Meine Gedichte                

Ich fliege.

Die Welt liegt verzerrt unter mir.

Bin ich der einzige Normale?

Bist du´s?

Oder ist die Verzerrung normal?

Und wir beide? Was sind wir dann? Verrückt?

Dann will ich so sein!

Du auch?

 

Auf der Suche nach mir selbst,

Hab ich mich oft verirrt.

 

Und auch jetzt nach 50 Jahren bin ich dem Ziel nicht näher.

Ich fand mich bisher nicht.

 

Doch bei der Suche hab ich eins gelernt.

Das Einzige nach all der Zeit.

 

Wenn ich mich selbst vergaß,

War ich den Ziel am nächsten.

Traurig

Schaut sie übers Meer.

Was?

Hat sie so traurig gemacht?

Was ist Glück?

Die richtigen Würfel?

Geld?

Erfolg?

Nein.

Nur eine Sekunde mit Dir!

Schwingungen

Die Farben wiegen sich im Wind

und ich

ich sing

Die Töne schwingen sich auf

vermischen sich in ihrem Lauf

mit Farben wunderschön

um im Reigen sich zu dreh´n

Tag

Licht, Helligkeit und Wärme,

Leuchtende Farben,

Leben, erleben,

Miteinander reden,

Sich bewegen,

Arbeiten, spielen, ausruh´n

Glücklich sein und trauern,

Morgen, Mittag, Abend.

Das ist der Tag.

Weißt Du noch mehr?

Erzähl mir davon!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Suche nach dem Licht 1

 

Stumm

Sitze ich da

Schaue vor mich hin

Ohne

Etwas zu sehen

 

Dunkelheit umgibt mich

Schwärze

Und

Die Suche nach dem Licht

Die Suche

 

Erfolglos

Kein Schimmer von Helligkeit

Kein Glanz

Nur der dunkle Strudel

Er zieht mich hinab

 

Noch halte ich mich fest

Es schmerzt

Meine Arme dehnen sich zum Zerreißen

Wann?

 

Wann muss ich loslassen?

Muss mich dem Strudel ergeben?

Muss mich hinabsaugen lassen?

Ins ewig Dunkle

 

Ich versuche zu schreien

Doch kein Laut verlässt meinen Mund

So wart ich stumm,

Dass mich die Kraft verlässt.

 

 

 

 

 

Suche nach dem Licht 2

 

Ich bin noch da!

Die Kraft verließ mich nicht

Die Schmerzen waren unerträglich; - fast

Sie sind vorbei

 

Das Licht

Ich habe es gefunden

In mir selbst

Und auch in dir

 

Ungläubig steh ich da

Und staune

Und Freudentränen stürzen aus den Augen mir

Machen mich ganz blind

 

Blind

Für alten Kummer, altes Leid

Und Hoffnung

Hoffnung legt sich über allem

 

Und Hoffnung lässt mich wieder sehen

Den Weg, der nun so klar

Direkt voraus, im Nebel einst verschwand,

Nun mir die Richtung weißt

 

Die Richtung

Nur zu Dir

Und nur mit dir werd ich die lange Straße gehn

Die wundervolle

 

Und wundervoll bist Du

Und wundervoll das Abenteuer

Mit dir

Immer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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